Die wichtigste Beziehung ist die zu dir selbst. Jede andere Beziehung hat dort ihren Anfang.

Menschen wünschen sich Liebe. Probleme in Beziehungen zeigen aber auch, ob du die Liebe in dir selbst schon zulassen kannst.

Liebe. Glück. Harmonie.

Das ist es, was wir uns von Herzen wünschen.

Doch oft sind wir davon entfernt.

Das was uns davon abhält ist die verlorene Beziehung zu uns selbst.

Sie ist der Anfang von allen anderen Beziehungen.

 

Wir wollen geliebt werden.

Anerkannt und geschätzt werden.

Wir wollen dass unser/e Partner/in für uns da ist,

uns versteht und uns seine Liebe zeigt.

 

Doch warum klappt das oft nicht so wie wir es uns vorgestellt haben?

 

Liebe ist nicht planbar oder kontrollierbar.

Sie erfüllt keine Erwartungen und Hoffnungen.

Man kann um sie nicht kämpfen oder sie wieder herstellen.

Sie IST einfach und wartet nur darauf, entdeckt zu werden.

 

Und das zuerst in jedem selbst. 

 

Die 2 Hauptursachen für Spannungen und Probleme in Beziehungen

Unser Selbstbild / Ego / fehlende Selbstakzeptanz und Selbstliebe

Wie sehe ich mich selbst? Akzeptiere ich mich so wie ich bin? Oder versuche ich, ein bestimmtes Bild von mir aufrecht zu erhalten? Eine bestimmte Rolle zu erfüllen? Bin ich von der Anerkennung und Bestätigung meines/r Partners/in abhängig?

 

Unsere Vorstellungen, Erwartungen und Bedingungen

Was habe ich für Vorstellungen und Erwartungen an meinen/e Partner /in und an die Funktion der Beziehung? Sind diese realistisch? Kann ich erwarten, dass sich irgendein Mensch so verhält, wie ich es gerne hätte / wie ich es bräuchte?

Bei Konflikten oder Situationen, in denen ich mich hilflos fühle, verärgert oder enttäuscht bin:

Was hat das jetzt mit mir zu tun?

Wenn der/die Partner/in den eigenen Erwartungen und Vorstellungen nicht entspricht:

1. Muss man es akzeptieren.

2. Warum fällt mir das so schwer?

3. Was fehlt mir / was gebe ich mir oder lebe ich zu wenig, was der andere ausgleichen soll?

4. Mit Klarheit Kompromisse finden

5. Auf Dauer sich kompromisslos klar fragen: Ist es mehr die Vorstellung, die uns verbindet?

 

Was eine glückliche und ausgeglichene Beziehung ausmacht

Selbstliebe

Liebe deinen Nächsten... wie dich selbst. Nur wenn du dich selbst liebst und akzeptierst so wie du bist, mit all deiner Verletzlichkeit, kann es auch ein anderer tun.

Je mehr du mit dir selbst im Reinen bist, umso weniger wirst du noch Erwartungen und Bedingungen an den anderen haben. Du bist in erster Linie mit dir selbst im Frieden und kannst somit deinem Partner auf Augenhöhe begegnen, ohne ihn für dein Wohlbefinden zu benutzen oder verantwortlich zu machen.

 

"Ich habe gerade ein Problem mit mir selbst. Das ist nicht deine Verantwortung."

 

Eigenverantwortung

Füreinander da sein, aber nicht voneinander abhängig sein. (Mein Artikel dazu auf Seite 14 in der Zeitschrift "einfach JA"):

Sich gegenseitig unterstützen ist in einer Partnerschaft sehr bereichernd. Es kann aber auch in einer Abhängigkeit enden: "Wenn du dich so und so verhalten würdest / hättest, wäre ich jetzt nicht so und so..."

 

"Könntest du mir in dem Bereich helfen? Mich unterstützen? Was wäre für dich möglich und in Ordnung?"

 

Ausgleich

Ein gesundes Gleichgewicht / Ausgleich im Geben und Nehmen.

Wenn du mehr nimmst als gibst, aber auch mehr gibst als nimmst, wird eine Disharmonie entstehen.

 

"Ich würde das und jenes erledigen. Was übernimmst du?"

"Ich höre dir jetzt zu. Später würde ich dir gerne etwas sagen."

 

Klarheit und Offenheit

In einer Beziehung treffen 2 unterschiedliche Menschen aufeinander. Sie fühlen sich jeweils von dem anderen angezogen, aber sie sind und bleiben trotzdem 2 Individuen.

Am Anfang sieht man noch über viele Dinge hinweg, bzw. man nimmt vor lauter Glück und Freude sie nicht wahr. Mit der Zeit kommt die Ernüchterung. Ganz besonders noch einmal, wenn man ein Kind bekommt.

Es kommt zu Missverständnissen, Enttäuschungen und Konflikten. In diese schwierigen Momente fließen auch unsere Prägungen unserer Kindheit mit rein. Das bringt oft nicht gewünschten Ergebnisse und Lösungen hervor. So können sich Konflikte, die nicht angesprochen oder geklärt wurden, zu einer längeren Krise entwickeln. Und das meist unterschwellig. Das bedeutet, man erhält sich im Außen die erwünschte Harmonie, aber im Inneren brodelt ein ungeklärter Konflikt. Dieser macht sich bei bestimmten Situationen immer wieder bemerkbar.

Besonders in Beziehungen zu unserem/r Partner/in spielt unsere eigene Prägung aus der Vergangenheit eine große Rolle.

Wie war die Partnerschaft der Eltern?

Wie wurde in der Familie mit Konflikten und Vertrauen umgegangen?

Wie bin ich geprägt worden?

 

Es sollte offen damit umgegangen werden, was einen stört und was man möchte.

WICHTIG DABEI: Jeder ist für die Erfüllung seiner Bedürfnisse selbst verantwortlich.

 

"Ich möchte dir sagen, was mich stört und was ich möchte.

Lass uns über unsere Empfindungen und Bedürfnisse reden.

Wir sollten lernen, unsere Bedürfnisse gegenseitig zu respektieren.
Vielleicht können wir bei manchen Dingen einen guten Kompromiss finden.

Wir sollten lernen, sofort miteinander zu reden und dadurch für Klarheit sorgen."

  • Hast du das Gefühl, dass dein Partner dich einfach nicht versteht, obwohl du alles versuchst, eure Beziehung zu verbessern?
  • Möchtest du das dein Partner dich richtig wahr und ernst nimmt?
  • Möchtest du geliebt und als Frau / Mann beachtet werden? 

Alles hat seinen Ursprung in dir selbst. Wenn du dies erkennst, kann es heilen bzw. sich auflösen.


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